Ohne Dich Der Sieger nicht an Zufall glaubt
Kein Denker hat die Idee geraubt
Keine Wahrheit wenn kein Schleier fällt
Ohne Dich nur die leere Welt
Keine Demut bei der Eitelkeit
Kein Licht in dieser Dunkelheit
Kein Reden wo die Stille ist
Keine Wärme wo Du nicht bist
Ohne Dich fehlt mir jeder Raum
Ohne Dich ein schaler Traum
Ohne Dich ist alles ohne Sinn
Weil ich Dich ein Garnichts bin
Kein Volk ist ohne Staat
Keine Ernte ohne Saat
Kein Glaube ohne Hoffnung ist
Kein Liebe wo du nicht bist
Keine These ohne Widerspruch
Keine Gesetze ohne Bruch
Ohne Fluss keine Vergangenheit
Ohne Dich nur verlorene Zeit
Ohne Dich fehlt mir jeder Raum
Ohne Dich ein schaler Traum
Ohne Dich ist alles ohne Sinn
Weil ich Dich ein Garnichts bin
Perfect baby
Mein Uterus ist aus Glas
Gezeugt mit Augenmass
Die Mutter kenn ich nicht
Die Sonne ist das Neonlicht
Hab niemals Milch gesogen
Geformt nach Fragebogen
Mit perfider Perfektion
Ich bin ein kleiner Klon
Im Blut da liegt die Kraft
Die Tests hab ich geschafft
Aus blankem Stahl das Herz
Ich kenn auch keinen Schmerz
Alle Sinne programmiert
Gecheckt und durchchiffriert
Ganz ohne Emotionen
Welch Freude bringt das Klonen
Ihr nennt mich Mutation
Bin ich nicht Gottes Sohn
Muss Niemand dankbar sein
Schuf mich nur ganz allein
Den Krieg wird ich Euch geben
Alles von der Erde fegen
Bin das Gericht, das Grab
Das Ihr gezüchtet habt
Alarm — ich bin der letzte Krieger
Alarm — bin der finale Sieger
Alarm — ich bin die reine Züchtung
Alarm — Ich bin Eure Vernichtung
Depressionen
Das Wesen ist apathisch
Der verfall ist dramatisch
Das verhalten psychopatisch
Psychosomatisch
Die Wirkung ist narkotisch
Die Regierung neurotisch
Die Bewegung automatisch
Die Träume pornographisch
In mir wohnen potenzierte Depressionen
Freude wirkt hysterisch
Die Wut ist cholerisch
Der Verstand kommissarisch
Anti solidarisch
Der Glaube ist dogmatisch
Die Sinne sensularisch
Die Worte stereographisch
Das Ende systematisch
In mir wohnen potenzierte Depressionen
lasst mich mit mir alleine
ich bin mir selbst genug
Ihr macht mich krank
Gebet Nr. 1
Herr schenk mir Halt, kannst Du mir vergeben
Allein mit Gewalt will ich hier nicht leben
Mehr Misanthropen kannst Du mir noch schenken
Beim Fest der toten Seelen will ich mein Leid ertränken
Nimm mich weg, schaff mich fort, ins Licht willst Du mich tragen
An jenen fernen Ort wo keine Sorgen plagen
Moral ein blosses Wort
Das Recht nur ein Gefühl
Hoffnung an keinem Ort
Im Rennen ohne Ziel
Lass Weisheit, bitt ich Dich, in Würde sterben
So schön auch diese Welt, sie wird so schnell verderben
Worte ohne Taten werden keinen Frieden schenken
Halb tot, vom Glück verraten, sink ich hin, lass mich doch sterben
O Herr schenk mir Halt, kannst Du mir vergeben
Starr bin ich und kalt, nichts kann mich mehr bewegen
Nimm mich weg, schaff mich fort, ins Licht willst Du mich tragen
An jenen fernen Ort wo keine Sorgen plagen
O Herr schenk mir Halt
Moral ein blosses Wort
Das Recht nur ein Gefühl
Hoffnung an keinem Ort
Im Rennen ohne Ziel
Liebeslied
Wo kommst du her — wo gehst du hin
Ich kann ihn reichen — den Duft von deiner Haut
Worte die sich ergiessen — wie Öl auf deiner Stirn
Und sah ich tränen bei Dir fliessen — ergab sich spät erst dann der Sinn
Und die Wärme deines Schosses — befleckt und deshalb rein
Metaphysisch leuchtet deine Güte — bei dir fühle ich mich klein
Die Erkenntnis deiner Wünsche — soll meine Liebe tragen
Und die Dauer dieses Bundes
Soll von tiefster Tiefe sein
Wer bist du — wo warst du einst
Als mein Leben — voller Sehnsucht schrie
Hast mich verzaubert — vom Scheitel bis zum Knie
wie von Gottes Gnaden — fällt von dir herab die Huld
Gib mir die Antwort — ich will nicht fragen
In deiner Blicken wohnt die Weisheit — als auch die Ungeduld
Die Erkenntnis deiner Wünsche — soll meine Liebe tragen
Und die Dauer dieses Bundes
Soll von tiefster Tiefe sein
Du bist die Krone einer Schöpfung
Du musst ein Engel sein
Bist du Wahrheit oder Dichtung
Das weiss nur Gott allein
Kokain Song
Seit Tagen hängt er im Off
Es fehlt ein kleiner Botenstoff
Endorphine, er kann sie nicht vergessen
Schaler Geschmack im Gaumen festgefressen
Die Synapsen sind verklebt
Da ist nichts, was ihn belebt
Den Exzess hat er gezogen
Doch der Stoff hat ihn betrogen
Ein Mantel aus tausend Lügen wird seine Kalte heut besiegen
Er weiss er wird niemals clean
Es streckt ihn hin — das Kokain
Freude will er sich kaufen
Wie Jesus übers Wasser laufen
Die Flaute will er dann verschlafen
Wie ein Boot im Heimathafen
Der Irrsinn ist ein Luxusliner
Der Restverstand wird immer kleiner
Das Pulver hat ihn aufgefressen
Er ist ein Meister im Vergessen
Der Schnee in diesen kalten Welt den dunklen Winter weiss erhellt
Doch er weiss, es hat alles keinen Sinn
Er streckt ihn hin — das Kokain
Manchmal fühlt er sich schmutzig und allein,
es ist so kalt und leer, endlich schläft er ein
und dann er wieder in seinem Off, ihm fehlt ein kleiner Botenstoff …
Hexxenhammer
Die Dämonen haben Macht
Sie beherrschen euch
Sie durchdringen die Materie
Aber die Schäden des Körpers
Sind nicht unsichtbar
Die Dämonen sind wahrnehmbar
Dominus Illuminatio Mea — Gott ist mein Licht
Ein einziger Dämon, das bezeugt die Schrift
Mit blosser Zulassung Gottes
Über ein Medium einer Hexe reicht aus,
um die Sklavenschar der Menschen samt dem Vieh zu vernichten
Dominus Illuminatio Mea — Gott ist mein Licht
Schweigt, denn Ihr seid das Werkzeug
Nicht der eigene Wille spricht aus Euch
Schweigt, denn der böse Blick
Lässt die böse Frucht gedeihen, die längst gesät
Im Verbunde mit Inkubus, Sukkubus und des Weibes
Ah, ein Fehler der Natur…
Entweder liebt oder hasst das Weib, es gibt nicht Drittes…
Dieses Liedgut spiegelt nicht die Meinung der vortragenden Künstler wieder. Der Text ist ein winzig kleiner, neu interpretierter Auszug aus dem abendländischen Werk des Hexxenhammer oder Malleus Maleficarum von einem gewissen Heinrich Kramer oder Institoris — Erstdruck 1486
Добавлено (16.12.2010, 22:07)
---------------------------------------------
Пока только тексты - без переводов. Мой немецкий оставляет желать лучшего...
З.Ы. Песни еще не все, но скоро еще выложу.